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   BVerwG, 06.12.1984 - 5 C 1.83   

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https://dejure.org/1984,1851
BVerwG, 06.12.1984 - 5 C 1.83 (https://dejure.org/1984,1851)
BVerwG, Entscheidung vom 06.12.1984 - 5 C 1.83 (https://dejure.org/1984,1851)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Dezember 1984 - 5 C 1.83 (https://dejure.org/1984,1851)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung von Bewilligungsbescheiden und erneute Festsetzung von Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) - Rückforderung eines überbezahlten Förderungsbetrags - Verjährung von Rückforderungsansprüchen nach dem BAföG - Eingreifen des Verbots der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1986, 399
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 16.07.1982 - 7 B 190.81

    Abgabenordnung - Auslegung - Revision - Schulbuchgenehmigung - Widerruf

    Auszug aus BVerwG, 06.12.1984 - 5 C 1.83
    Die im Zehnten Buch Sozialgesetzbuch geregelten Fristen für die Rücknahme oder Aufhebung von Verwaltungsakten können daher frühestens mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zu laufen begonnen haben (so für die entsprechenden Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes Beschluß vom 16. Juli 1982 - BVerwG 7 B 190.81 - <DVBl. 1982, 1004> und Urteil vom 27. Januar 1984 - BVerwG 8 C 164.81 - ).
  • BVerwG, 27.01.1984 - 8 C 164.81

    Verwaltungsverfahren - Steuerbegünstigung - Ferienwohnung - Rücknahme -

    Auszug aus BVerwG, 06.12.1984 - 5 C 1.83
    Die im Zehnten Buch Sozialgesetzbuch geregelten Fristen für die Rücknahme oder Aufhebung von Verwaltungsakten können daher frühestens mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zu laufen begonnen haben (so für die entsprechenden Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes Beschluß vom 16. Juli 1982 - BVerwG 7 B 190.81 - <DVBl. 1982, 1004> und Urteil vom 27. Januar 1984 - BVerwG 8 C 164.81 - ).
  • BSG, 02.12.1992 - 6 RKa 33/90

    Reformatio in peius - Zulässigkeit - Widerspruchsführer - Krankenhausarzt -

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) enthält die Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) - anders als die Abgabenordnung (AO; vgl § 367 Abs. 2 S 2 AO) - keine Regelung über die Verböserung der Rechtsstellung des Widerspruchsführers im verwaltungsgerichtlichen Vorverfahren (BVerwGE 51, 310, 313 ff; 65, 313, 319; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) FamRZ 1986, 399; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) NVwZ 1987, 215 f [VerfGH Bayern 21.11.1986 - Vf VII 5/85] = DVBl 1987, 238 f; ebenso für das SGG: BSGE 53, 284, 286 = SozR 5550 § 15 Nr. 1 = SGb 1984, S 115 m Anm Luke; BSG - Urteil vom 22. August 1984 - 7 RAr 46/84 - unveröffentlicht).

    Sei danach eine Verböserung nicht ausgeschlossen, werde sie aber durch den - nach Bundesverfassungsrecht garantierten - Kernbestand der Grundsätze des Vertrauensschutzes und von Treu und Glauben begrenzt, wobei die Grundsätze über die Rücknahme oder den Widerruf von Verwaltungsakten heranzuziehen seien (vgl BVerwGE 65, 313, 319; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) FamRZ 1986, 399, 400).

  • BVerwG, 20.03.2007 - 1 C 21.06

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Prüfungspflicht des Bundesamts;

    Sie beginnen, sofern nichts anderes bestimmt ist, in der Regel erst vom Inkrafttreten des neuen Gesetzes an zu laufen (vgl. Kopp/Ramsauer, VwVfG, 9. Aufl. 2005, § 96 Rn. 10; so etwa auch Urteil vom 6. Dezember 1984 - BVerwG 5 C 1.83 - Buchholz 436.36 § 20 BAföG Nr. 20 zu dem Fristbeginn der erst durch das SGB X eingeführten Jahresfrist für die Rücknahme eines Bewilligungsbescheides; vgl. auch Urteil des Senats vom 21. November 2006 - BVerwG 1 C 10.06 - juris Rn. 26 zu der mit Wirkung vom 1. Januar 2005 durch das Zuwanderungsgesetz eingeführten unverzüglichen Anzeigepflicht der Ausländerbehörden nach § 14a Abs. 2 AsylVfG in Altfällen - zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung BVerwGE vorgesehen).
  • BVerwG, 21.10.2010 - 3 C 4.10

    Landwirtschaft; Zucker; Einlagerung von Zucker; Lagerkostenvergütung;

    Das Bundesverwaltungsgericht ist in seiner bisherigen Rechtsprechung davon ausgegangen, dass Rückzahlungsansprüche erst nach der - ggf. rückwirkenden - Rücknahme eines Bewilligungsbescheides der Verjährung unterliegen; die Annahme der Vorinstanz, dass die Rücknahmebefugnis als solche als Gestaltungsrecht der Verwaltung unverjährbar sei, blieb unbeanstandet (BVerwG, Urteil vom 6. Dezember 1984 - BVerwG 5 C 1.83 - Buchholz 436.36 § 20 BAföG Nr. 20 = juris ).
  • BVerwG, 17.09.1987 - 5 C 26.84

    Bafög - Ausbildungsförderung - Bescheidänderung - Rückforderung - Begründung

    Diese Frist begann frühestens mit dem Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Januar 1981 (Art. 11 § 40 Abs. 1 SGB-VwVf) zu laufen (BVerwG, Urteil vom 6. Dezember 1984 - BVerwG 5 C 1.83 - ; BSG, Urteile vom 15. November 1984 - 7 RAr 69/83 - <">45%20SGB%2010%20Nr.%2013#0 | " style="color:red" title="');">SozR 1300 § 45 SGB 10 Nr. 13> und 16. Januar 1986 ).
  • BVerwG, 08.06.1989 - 5 C 38.86

    Ausbildungsförderung - Bewilligungsbescheid - Rücknahme - Aufhebung -

    Die im Urteil des erkennenden Senats vom 6. Dezember 1984 - BVerwG 5 C 1.83 - (Buchholz 436.36 § 20 BAföG Nr. 20) offengelassene Frage, ob für die Rücknahme von Bewilligungsbescheiden nach § 20 Abs. 1 Nr. 3 BAföG die §§ 44 ff. SGB X gelten, ist zu verneinen.

    Die insoweit bestehende Gesetzeslücke ist - wie bereits im Urteil des Senats vom 6. Dezember 1984 - BVerwG 5 C 1.83 - (Buchholz a.a.O. § 20 BAföG Nr. 20) geschehen - durch eine entsprechende Anwendung der Vorschrift des § 50 Abs. 4 SGB X als "sachnächster" Verjährungsregelung (vgl. BVerwGE 69, 227 [BVerwG 15.05.1984 - 3 C 86/82]) auszufüllen.

  • VG Augsburg, 05.02.2015 - Au 3 K 14.933

    Prozesskostenhilfe; Erfolgsaussichten der beabsichtigten Rechtsverfolgung

    Selbst ein Zeitraum von "fast acht Jahren" ist für die Annahme einer Verwirkung i.R.v. § 20 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BAföG noch nicht als ausreichend angesehen worden (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 6.12.1984 - 5 C 1/83 - FamRZ 1986, 399 - juris Rn. 19; VG Hamburg, U.v. 2.7.1998 - 2 VG 228/98 - juris Rn. 9; Steinweg in: Ramsauer/Stallbaum, BAföG, 5. Aufl. 2014, § 20 Rn. 17-19; Rothe/Blanke, BAföG, 5. Aufl., 27. EL - Juli 2006, § 20 Rn. 12.2).

    Der Rückforderungsanspruch nach § 20 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BAföG verjährt gemäß § 53 Satz 3 Halbsatz 2 BAföG i.V.m. § 50 Abs. 4 SGB X in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahrs, in dem der Festsetzungsverwaltungsakt unanfechtbar geworden ist (vgl. BVerwG, U.v. 8.6.1989 - 5 C 38/86 - NVwZ-RR 1990, 251 - juris Rn. 20; U.v. 6.12.1984 - 5 C 1/83 - FamRZ 1986, 399 - juris Rn. 18; HessVGH, U.v. 28.1.1992 - 9 UE 973/90 - juris Rn. 32; VG Sigmaringen, U.v. 1.12.2005 - 1 K 146/05 - juris Rn. 7; VG Hamburg, U.v. 2.7.1998 - 2 VG 228/98 - juris Rn. 9; Steinweg in: Ramsauer/Stallbaum, BAföG, 5. Aufl. 2014, § 20 Rn. 15; Rothe/Blanke, BAföG, 5. Aufl., 27. EL - Juli 2006, § 20 Rn. 12.1).

  • BVerwG, 13.11.1987 - 5 B 152.86

    Bewilligung von Ausbildungsförderung unter dem Vorbehalt der Rückforderung -

    Soweit in Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts in diesem Zusammenhang ein Zeitraum genannt wird, wie in dem in der Beschwerde bezeichneten Urteil vom 6. Dezember 1984 - BVerwG 5 C 1.83 - (FamRZ 1986, 399) von "nicht länger als vier Jahren" oder im Urteil vom 22. April 1970 - BVerwG 5 C 11.68 - von "fast sechs Jahren", ist er einzelfallbezogen, so daß ein von der Beschwerde erstrebtes höchstrichterliches Grundsatzurteil insoweit nicht ergehen kann.
  • VGH Bayern, 26.02.2018 - 12 C 17.1226

    Rückforderung überzahlter Ausbildungsförderung - anrechenbares Elterneinkommen

    Entgegen der Auffassung ihres Bevollmächtigten besteht ein derartiges Verschlechterungsverbot weder im Sozialverwaltungsrecht allgemein (vgl. hierzu Schütze in von Wolffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 45 Rn. 6) noch in Sonderheit im Ausbildungsförderungsrecht (vgl. BVerwG, U.v. 6.12.1984 - 5 C 1.83 - juris).
  • BVerwG, 01.03.1985 - 5 B 157.84

    Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts für die

    Diese Rechtsauslegung hat der beschließende Senat nunmehr auch in seinem Urteil vom 6. Dezember 1984 - BVerwG 5 C 1.83 - vertreten.
  • VG München, 06.06.2019 - M 15 K 17.686

    Rückforderung von Ausbildungsförderung nach abschließender Feststellung des

    Das Umstandsmoment kann sich grundsätzlich nicht aus einer bloßen Untätigkeit der Behörde nach Entgegennahme der Einkommensunterlagen ergeben (vgl. z.B. BVerwG, U.v. 27.7.2005 - 8 C 15.04 - juris Rn. 25; BVerwG, U.v. 8.7.1989 - 5 C 38/86 - juris Rn. 21; U.v. 6.12.1984 - 5 C 1/83 - juris Rn. 19; VG München, U.v. 2.8.2018 - M 15 K 16.3907 - UA S. 12; VG Augsburg, B.v. 5.2.2015 - Au 3 K 14.933 - juris Rn. 51).
  • VG Saarlouis, 21.09.2012 - 3 K 49/12

    Ausbildungsförderung: Rückforderung von unter Vorbehalt erbrachten Leistungen;

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